Lasst Julian Assange frei!

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Am 04.01.2021 findet in London der nächste Prozesstag statt, an dem die Entscheidung getroffen werden soll, ob Julian Assange von Großbritannien an die USA ausgeliefert werden wird oder nicht. Wir kämpfen zusammen mit den vielen für die Freilassung.

„Wir fordern Großbritannien auf, Wikileaks-Gründer Julian Assange nicht an die USA auszuliefern. Dort drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft – allein dafür, dass er internationalen Medien Informationen zur Verfügung gestellt hat, die von großem öffentlichen Interesse waren.

In den vier Sitzungswochen ab dem 7. September hat RSF (Reporter ohne Grenzen) als einzige NGO das Auslieferungsverfahren von Julian Assange kontinuierlich beobachtet. RSF hat sich um eine Sitzplatzgarantie bemüht, doch diese und auch ein Videozugang wurden explizit von den britischen Behörden verwehrt. Dennoch erhielt RSF durch allmorgendliches Anstehen an fast allen Anhörungstagen Zugang zu den nur sechs Plätzen auf der öffentlichen Tribüne in einem Nebensaal des Gerichtssaals. Angesichts seines durch die Isolationshaft im Hochsicherheitsgefängnis lebensbedrohlichen Gesundheitszustands ist die Frage, ob Assange ausgeliefert wird oder nicht, mittlerweile eine humanitäre Frage von Leben oder Tod.“ Reporter ohne Grenzen

Zum Protestvideo vom 04.01.21 bitte nach unten scrollen.

Die Friedensinitiative Dresden unterstützt die Freilassung von Assange!

Zahlreiche Menschenrechts- und Friedensaktivisten aus ganz Deutschland stellen für den 04.01.21 ihre Forderungen nach sofortiger Freilassung des australischen Journalisten und Wiki-Leaks-Verlegers Julian Assange online. freeassange.eu

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