Zum Tag der Einheit am 3. Oktober 2024 hat die Friedensbewegung zur großen Demonstration nach Berlin aufgerufen.
Für die Dresdner Friedensbewegten wurde ein Bus organisiert, der auch bis auf den letzten Platz genutzt wurde. Hier ein paar Eindrücke von der wichtigen Demonstration in Berlin:
Meine Motivation:
Jeder Mensch, der nicht völlig durchgeknallt ist, will Frieden.
Ich schätze die Gefahr, dass sich die Kriege in der Ukraine und dem Nahen Osten ausweiten, als sehr
hoch ein. Deutsche Soldaten sind im Rahmen der NATO im Libanon stationiert. Herr Pistorius sieht
keine Veranlassung sie zurückzuholen….. auch jetzt nicht, nachdem Israel die NATO-Truppen unter
Beschuss genommen hat.
Außerdem will ich dem Kriegsgeschrei und der Steuerverschwendung unserer Bundesregierung entgegentreten.
Die Veranstaltung in Berlin:
Die war sehr gut organisiert und die Teilnehmer nicht nur aus dem gesamten Bundesgebiet angereist,
es war international. Es waren viele, aber längst nicht genug für Aufmerksamkeit und Wirkung. Da uns
alle der Friedenswille eint, rückt man zusammen und kommt gut ins Gespräch. Wir haben sind mit
Stuttgartern ins Gespräch gekommen, mit einer (West-)Berlinerin gesprochen. Wir haben Koreanern
zugehört, die uns ihre „Waffenruhe“ erklärt haben. Die Redner hatten die richtigen Worte parat. Wenn
sie ihre Kontakte zur Bundespolitik jetzt nutzen, dann gehts in die richtige Richtung.
Es war ein guter Tag für Frieden. Die Aktionen der Antifa mit ihren lustigen Kostümen und sinnfreien
Plakaten, haben wir nur ganz am Rand bemerkt, es ging um etwas viel Größeres und Wichtiges.
Und last but not least, waren ganz viele super nette Menschen mit in unserem Bus. Ein Dresdner
Ehepaar hat in der Pause auf der Autobahnraststätte gesagt: „Ohne Frieden ist alles nichts.“ Ja, so ist’s.
Mit einem anderen Paar bin ich während der ganzen Demo zusammengeblieben. Die zwei haben
wunderbar auf mich aufgepasst. Leider habe ich nicht nach den Namen gefragt – aber herzlichen Dank
nochmal. Und Kathi ist auch ne ganz Taffe. Wir sehen uns garantiert auf weiteren Veranstaltungen….
bis wir alle gemeinsam etwas erreicht haben!
Es war schön, mit dem Bus zu fahren. Leider war es nicht machbar das Reden über Dennis zu hören. Ich hätte es gern wenn wir früher ankämen und früher wegführen. Es war ein langer Tag. Es war schön, Freunde zu finden von andere Ecken Deutschlands. Beim Sternplatz (?) war gut der Redner/die Rednerin zu hören. Im Breitscheidplatz war so viel Rednern, man könnte sie nicht verstehen. Für mich war die Musik wichtig! Die internationale universale Sprache des Herzens. Give peace a chance.🎶 Vielen Danke, Lieber Eberhard, für Deine Organisation des Multi-Party Bus!
Im Vergleich zu früheren Friedensdemonstrationen empfand ich es als
erfreulich, dass sich Menschen mit unterschiedlichen Standpunkten für
den Frieden und gegen Krieg und Aufrüstung engagieren.
Aus meiner Sicht können wir uns nur zusammen für den Frieden stark
machen, sonst haben wir das friedliche Miteinander leben nicht verstanden!