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20 Jahre Afghanistan begannen und endeten mit Hunger

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Das UN Welternährungsprogramm stellt für ganz Afghanistan mittlere bis schwere Mängel in der Ernährung und Versorgung mit Lebensmitteln fest. Auch im Einflussbereich der deutschen Bundeswehr in der Region Kundus berichtet die Organisation von schwerer Lebensmittel-Unsicherheit, es ist eine der am schwersten betroffenen Landschaften. 80 bis 90 % der Menschen seien davon betroffen. Was haben die NATO-Helfer für den Frieden in Afghanistan die 20 Jahre lang gemacht? Es wurde von der Mangelernährung nie in den deutschen Medien berichtet. https://www.infosperber.ch/gesundheit/ernaehrung/keine-arbeit-kein-geld-zum-essen-corona-verursacht-hunger/ und der Bericht in Englisch https://docs.wfp.org/api/documents/WFP-0000130141/download/?_ga=2.244513349.1715345631.1629291489-343188874.1629291489 Bild daraus von S. 48.

Figura A auf S. 47 des Berichtes zeigt, dass unter den besonders von Hunger betroffenen Ländern der Erde sich die Ernährungslage Afghanistans während der weltweiten COVID-19-Wirtschafts- und Handelskrise um etwa weitere 10 Prozent verschlechtert hat. Die Weltkarte in dem schweizer Pressebericht weist Afghanistan unter den Ländern mit Mangel-, Fehlernährung und Hunger einen alarmierenden Platz zu. Die jetzige Rückkehr Afghanistans von der mit NATO-Truppen gestützten islamischen Republik zur paschtunischen Taliban-Herrschaft (beide Herrschaftsformen entstanden erst nach 1990) wird zusammen mit Armut und Nahrungsmittelknappheit die Menschen in großer Zahl in die Nachbarländer fliehen lassen und von da die Migration nach den USA und Westeuropa verstärken. „Der Westen“ ist in eigenem Interesse gefordert, umfangreiche zivile Hilfe in der gesamten zentralasiatischen Region zu leisten, meint die Friedensinitiative Dresden.